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// Tut mir leid, Anfänge sind nicht so mein Ding.. -.-
Nachdem ich unser gemeinsames Zimmer verlassen hatte, eilte ich schnell über den Campus zu dem Parkplatz. Vor einigen Stunden hatten Damon und ich uns ausgemacht, dass wir uns hier trafen. Ich freute mich und war sogleich wirklich aufgeregt. Es war noch gar nicht so lange her, als ich mich endlich für einen der Beiden Salvatores entschieden hatte. Höchstwahrscheinlich würde ich immer irgendetwas für Stefan empfinden, aber mit Damon fühlt es sich einfach.. Richtig an. Als ich mich dazu gezwungen hatte, zu entscheiden, wusste ich einfach, dass es die richtige Entscheidung war.
Lächelnd schüttelte ich den Kopf, der Weile ich kurz einen Blick auf mein Handy warf und mich schließlich auf die Bank am Rande des Parkplatzes setzte. Ich war ca. 5 Minuten zu früh da. Es war unglaublich. Es fühlte sich an wie früher, als Mensch. Ich war aufgeregt, ihn Wiederzusehen. Die letzten Tage hatte ich nämlich damit verbracht, Vorlesungen zu besuchen und mich mit Care und Bonnie zu treffen, da ich fand, dass unsere Freundschaft etwas in den Hintergrund geraten war, der Weile wir gemeinsam das College besuchten.
Kurz tippte ich mit der Stiefelspitze auf den Boden, bevor ich mich nach hinten lehnte, um etwas Sonne ins Gesicht abzubekommen. Es war ein sonniger Tag und noch einmal mehr war ich froh über meinen Ring.




Ich bin recht zeitig los gefahren mit diesen ganz bestimmten Gefühl in meinen Bauch, dieses kribbeln was noch stärker geworden ist, jetzt wo Elena sich für mich entschieden hat.
Als sie damals bei mir dort am Kamin stand da hätte ich gedacht sie sagt mir jetzt sie entscheidet sich für Stefan, aber sie sagte mir das sie mich liebte und und mich so nehmen würde wie ich eben war.
Auch in der Zeit haben wir verdammt viel durch gemacht, so viel mussten wir ertragen. Die Augustin, dann die Sache mit Katherine, die Reisenden, es war nie leicht und dann was dieses Universum immer sagt, doch das alles haben wir überstanden und wir waren immer noch zusammen. Klar Stefan tat es wahrscheinlich einfach weh uns zu sehen aber so wie es ihm jetzt geht, so ging es mir damals. Ich konnte deswegen nicht Elena gehen lassen, in dem Punkt war ich egoistisch.
Ich erreichte das Gelände des College und Elena stand schon da. Ich parkte schnell mein geliebten Wagen und stieg aus. Ich lächelte leicht zu Elena und ging auf sie zu. "Guten Tag, schöne Frau.", sagte ich dann und zog sie direkt in meine Arme und legte meine Lippen sanft auf ihre. "Das habe ich vermisst.", sagte ich dann seufzend und küsste sie weiter.




Es war unfassbar, was alles in den letzten Monaten passiert war. An das meiste konnte ich mich nur schleierhaft erinnern, wahrscheinlich war es auch besser so. Endlich hatten wir alle etwas Ruhe in unserem Leben. Es war schon beinah beängstigend für mich, da es sehr lange her war, dass es mal keine Probleme gab, um die man sich kümmern musste. Man konnte sich einfach auf sich selbst und seine Freunde konzentrieren, wie jeder normale Mensch auch.
Ich bemerkte, wie ein Auto auf den Parkplatz fuhr und stand schwungvoll auf, bevor ich kurz seufzte. Obwohl ich Damon liebte und es wahrscheinlich immer tun würde, schlich sich mal wieder Stefan in meinen Kopf. Ich hatte nie vorgehabt, ihn jemals so zu verletzen und ich hatte Angst, dass durch meine und Damons Beziehung die Verbindung der Brüder in die Brüche ging.
Ein Lächeln umspielte meine Lippen, als Damon aus seinen Wagen stieg und auf mich zu kam. Schnell verdrängte ich die Gedanken, schließlich konnte ich auch noch später über all das nachdenken.
"Guten Tag, schöner Mann." erwiderte ich und merkte, wie ich über das ganze Gesicht strahlte. Damon machte mich glücklich, das war die Hauptsache. Ich erwiderte den Kuss und schlang meine Arme um seinen Nacken. Es kribbelte in meinen Bauch, als würden tausende Schmetterlinge in ihm herum flattern.
Kurz unterbrach ich unseren Kuss, biss mir auf die Unterlippe und blickte ihm in die eisblauen Augen. "Ich habe dich vermisst." flüsterte ich, bevor ich unsere Lippen erneut verschloss. Am liebsten hätte ich mich gar nicht mehr von ihm gelöst, aber nach einiger Zeit, entschloss ich mich schließlich doch dazu.
"Also, was habe ich alles verpasst in Mystic Falls?" fragte ich ihn und zog eine Augenbraue hoch, meine Arme verharrten immer noch um seinen Nacken.




Es ist wirklich ruhig geworden was vielleicht auch gut war, man konnte einfach mal entspannen und normale Dinge tun, doch glaubte ich nicht das die Ruhe ewig währen kann, einfach weil es sowas in Mystic Falls nicht gab, es gab immer irgendwie stress es gab immer irgendwie ärger. Vielleicht war das auch einfach nur die Ruhe vor dem Sturm, wobei ich genau auf das keine Lust habe.
Aber gut war das erstmal neben Sache erstmal, alles spielte keine Rolle gerade, auch mein Bruder war mir in dem Punkt einfach egal, klar liebte ich Stefan irgendwo, aber ich konnte Elena nun endlich mein nennen, wir waren nun zusammen und glücklich.
"Du hast mich vermisst, bei dem ganzen Lernstress und ich meine deine Freundinnen sind auch hier und da hattest du Zeit mich zu vermissen, das ist süß.", sagte ich dann schmunzelnd.
Ich küsste sie wieder und als wir uns lösten, blickte ich sie an. "Naja viel verpasst hast du nichts, es ist zur Zeit naja wie soll man sagen, öde und ruhig.", sagte ich dann. Ich lehnte mich an meinen Wagen und zog Elena dadurch mit da ihre Arme noch in meinen Nacken verharen und meine Hände auf ihre Taille lagen. "So Prinzessin was hast du vor, wir hast du dir den Tag heute gedacht? Ich bin offen für alles und ich werde dir auch jeden Wunsch erfüllen.", sagte ich dann mit einer feierlichen Stimme.




Ein schiefes Lächeln legte sich auf mein Gesicht. Ich war verliebt, außerdem handelte es sich um Damon - Es war unmöglich, nicht an ihn zu denken, insbesondere bei den langweiligen Vorlesungen von Mr. Sawyer.
Nachdenklich nickte ich. Vor einigen Jahren war genauso Mystic Falls. Öde und ruhig. Obwohl ich in der Kleinstadt aufgewachsen war und dort meine ganzen Freunde hatte, hatte selbst ich manchmal die Stadt für etwas zu ruhig befunden. Aber dies hatte sich ja mit dem Einzug der Salvatores schlagartig verändert. Ich bereute es nicht, Damon und Stefan kennengelernt zu haben, jedoch wünschte ich mir manchmal, nichts von dem Übernatürlichen zu wissen und schon gar nicht ein Teil dieser Welt zu sein, selbst wenn ich dadurch meine große Liebe gefunden hatte. Aber so wie es schien, erholte sich langsam die Stadt.
"Anscheinend beruhigt sich die Stadt von dem ganzen Chaos wieder und wird wie früher." meinte ich und lächelte. Der Gedanke gefiel mir, auf irgendeine Weise.
Kurz überlegte ich. Wenn ich ehrlich war, hatte ich den Tag gar nicht geplant. Ich hatte mich nur gefreut, dass wir uns wiedersehen würden, jedoch hatte ich völlig verdrängt, dass wir ja irgendwie den Tag rumkriegen mussten.
"Mhmm.." Ich knabberte an meiner Unterlippe, der Weile ich überlegte, was man denn machen könnte. "Hier ist nicht wirklich viel los." bemerkte ich schließlich. Die einzigen Orte hier am College, die mir einfielen, wo wir hingehen könnten, waren die Cafeteria und Caroline/Bonnie/mein Zimmer. Wobei ich bei letzteren nicht sicher war, ob Damon und ich die wenige Zeit, die wir zusammen verbrachten, sinnvoll nützen würden.
"Entweder wir gehen auf mein Zimmer, oder.." Ich gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen. "Oder wir fahren nach Mystic Falls." fügte ich hinzu.




Es war wirklich ruhig geworden aber ich muss ehrlich sein ich kenne die Stadt gar nicht ohne übernatürlichen, ich war ja auch dabei wo sie gegründet wurde und schon da waren die Vampire da und mit Katherine wurde es uns richtig Bewusst.
ich bin froh ein Vampir zu sein und niemals würde ich wieder ein Mensch sein wollen, da läuft ein einfach zu schnell die Zeit weg, so hatte ich nun Elena und das sogar für immer. Ich wollte mir mein Leben gar nicht anders vorstellen.
"Ja es ist wirklich ruhiger geworden, doch glaube ich kaum das dies für immer sein wird. Vielleicht ist das auch nur die Ruhe vor dem Sturm.", sagte ich dann und zuckte mit den Schulter. Man wusste es ja nicht so genau, doch wenn ich ehrlich war, dann war mir auch das egal, was schlimmeres als das was wir schon erlebt haben, kann es doch nicht geben.
Da war es also die Tagesplannung. "Auf deinem Zimmer sind doch sicher die anderen Mädels, lass uns nach Mystic Falls, ich könnte dich zum essen ausführen, wir schlafen bei mir und pünklich zum Schulbeginn bist du morgen wieder hier, was hälst du davon?", fragte ich dann.
"Das Bett ist ohne dich viel zu groß und ich würde mich wahnsinnig freuen es mal wieder mit dir zu teilen.", sagte ich dann mit einen leichten Lächeln, zu Hoffnung sie würde diesen Plan zustimmen.




Nachdenklich nickte ich. Die Ruhe vor dem Sturm. Da könnte tatsächlich etwas dran sein. Es war ziemlich unwahrscheinlich, dass, wie ich eigentlich hoffte, alles wieder normal sein würde in Mystic Falls, ohne übernatürliche Wesen. Aber was konnte schon auf uns lauern? Wir hatten die Ur-Familie, Katherine und den ersten Doppelgänger überstanden. Selbst wenn noch irgendetwas passieren sollte, was auch immer das war, war ich sicher, dass wir das ebenfalls überstehen würden. Wir hatten es immer geschafft. Schließlich haben wir ja sogar das Schicksal, was mir und Stefan bereitstand, überlistet.
"Jap, wahrscheinlich.." meinte ich und zuckte mit den Schultern, bevor ich seinen Vorschlag hörte, was wir mit dem Tag anfangen könnten. Glücklich strahlte ich ihn an. "Perfekt!"
Grinsend schüttelte ich meinen Kopf, als ich seine Worte vernahm, obwohl ich ja zu geben musste, dass ich selber bereits daran gedacht hatte. Es war merkwürdig, alleine in einem Bett zu schlafen.
"Damon Salvatore!" versuchte ich trotzdem empört zu klingen und schlug ihm spielerisch auf die Brust. Kurz gab ich ihm einen Kuss, bevor ich mich von ihm trennte und die Beifahrertür aufmachte.
"Na los! Ich will endlich mal wieder in Mystic Falls sein." sagte ich lächelnd und stieg in sein Auto ein.
<-- Mystic Falls





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